Nervöse Unruhe und Stress
Behandlungsziel: Das Stress-Karussell anhalten
Rund die Hälfte aller Deutschen fühlt sich regelmäßig gestresst, so eine repräsentative Emnid-Umfrage. Tendenz zunehmend. Dabei ist das subjektive Stressempfinden bei Männern und bei Frauen etwa gleich stark ausgeprägt.
Stoppt das Stress-Karussell
Was ist Stress? In Belastungssituationen produziert der Körper vermehrt bestimmte Hormone wie Adrenalin und Kortisol. Adrenalin bewirkt eine Erhöhung der Herz- und der Atemfrequenz und lässt den Blutdruck ansteigen. Das ist eigentlich eine normale und sinnvolle Anpassung des Organismus auf einen äußeren (Gefahren)-Reiz. Nur wird der Stress im heutigen Alltag nicht durch eine Kampf- oder Fluchtreaktionen „abgebaut“ - so wie es die Natur ursprünglich vorgesehen hatte. Körperliche Belastung bis nahe an die Leistungsgrenze wäre die natürliche Maßnahme, um die Stressreaktion abzubauen.
Steht man dauerhaft unter Stress, bleiben die Stresshormon-Spiegel erhöht, was zu körperlichen Beeinträchtigungen wie Abwehrschwäche, Herz-KreislaufProblemen oder Erschöpfung führen kann. Auch für die Psyche hat andauernder Stress negative Folgen: Allgemeine Nervosität und Unruhe machen sich breit, die Fehlerhäufigkeit steigt, und das stresst noch einmal mehr. Daher wird der erholsame Schlaf seltener. Ein Teufelskreis setzt ein: Durch mangelnden Schlaf ist man weniger belastbar und empfindet den täglichen Stress stärker. Dadurch wiederum werden die Stressfolgen immer ausgeprägter, die Schlafstörungen nehmen zu. Konflikte werden nicht bewältigt, die Psyche wird überfordert. Das Immunsystem streikt. Erkrankungen sind zusätzlicher Stress - und so weiter. Es besteht dringender Handlungsbedarf.
Nervöse Unruhe und Stress sind Grundprobleme, die verschiedenste Auswirkungen haben können: von Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus über Magenprobleme bis hin zu Aggressivität. Dabei ist es im Grunde „nur“ der Stress, der alles durcheinanderbringt. Wenn Sie es schaffen, für den richtigen Ausgleich zu sorgen, werden Sie Ihre innere Ruhe garantiert wieder finden. Hilfreich ist es, im Alltag einige einfache Regeln zu beachten:
Ausdauersport wie Fahrradfahren in der Natur ist ideal, um Belastungen des Alltags loszuwerden
- Ausdauersport ist ideal, um Belastungen des Alltags loszuwerden und Energie zu tanken. Oder Sie gehen regelmäßig eine halbe Stunde spazieren. Falsch wäre es, in der Freizeit zusätzlichen Wettbewerb und Nervenkitzel zu suchen.
- Entspannungsmethoden wie Yoga und Autogenes Training helfen zuverlässig bei Nervosität und bauen Stress ab. Viele Volkshochschulen bieten solche Kurse an.
- Ordnungstherapie bringt einen konstanten Tagesrhythmus von Spannung und Entspannung. Achten Sie auf einen geregelten Tagesablauf mit ausreichend Pausen bzw. Tätigkeitswechsel zwischen nervlicher Anspannung und körperlicher Belastung. Abends sollten Sie immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen. Der Körper gewöhnt sich mit der Zeit an einen geregelten Schlaf-Wach-Rhythmus. Ein Hund macht es Ihnen vor: Zur Minute fordert er seinen Ausgang.
- Sorgen Sie für die richtige „Schlafhygiene“. Ruhe, Dunkelheit, angenehme frische Luft. Das Zimmer muss richtig abgedunkelt sein, denn der Körper produziert das Hormon Melatonin, das den Menschen schläfrig macht, nur bei Dunkelheit. Matratze und Bettzeug sollten angepasst und von guter Qualität sein. Fernsehen im Bett ist Gift! Ablenkung durch Actionfilme ist keine Entspannung.
Das moderne Komplexmittel Neurexan mit Extrakten aus dem Kraut der Passionsblume hilft gegen nervöse Unruhezustände. Die Passionsblume enthält unter anderem Flavonoide und Glykoproteine, die möglicherweise für ihre Wirksamkeit bei nervöser Unruhe verantwortlich sind.
Unterstützen können Sie Ihre Nerven mit einem geeigneten homöopathischen Arzneimittel
Passionsblume (Passiflora incarnata)
In Neurexan ist die Passionsblume mit drei anderen wichtigen Wirkstoffen in homöopathisierter Form kombiniert. Die vier Wirkstoffe regulieren die Hirnfunktionen auf natürliche Weise. Diesen Einfluss auf die Gehirnaktivität konnte eine Studie belegen (Dimpfel W, Suter A, 2008) die den Gehirnstrom von Personen in Stress-Situationen mittels EEG (Elektroenzephalogramm) untersuchte: Unter Neurexan nahm die Stressbelastung innerhalb kurzer Zeit messbar ab.