Allergische Erkrankungen der Atemwege
Heuschnupfen
Zaubernuss (Hamamelis): Der Winterblüher eröffnet die Heuschnupfen-Saison
Es beginnt meist im Winter, im Februar oder März mit dem Schnupfen. Aber er geht nicht weg, wird eher schlimmer, vor allem an warmen Tagen. Nasentropfen helfen kaum, immer weniger, weil die Nasenschleimhaut austrocknet und auch dadurch die Beschwerden zunehmen. Bis man dahinterkommt: Das ist keine gewöhnliche Erkältung, sondern ein Heuschnupfen.
Wenn die Pollen fliegen, haben über 12 Millionen erwachsene und kleine Patienten jedes Frühjahr im wahrsten Sinne des Wortes „die Nase voll“. Inzwischen gilt in unseren Breiten nur noch der Dezember als pollenfrei. Blütenpollen von Ambrosia bis Zaubernuss sind die Auslöser für ständigen Juckreiz in Nase, Augen und Rachen. Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen steigern das Unwohlsein zusätzlich. Im Allgemeinen verbreitert sich die Palette der Auslöser im Laufe der Erkrankung, auch können weitere Allergien z. B. auf Nahrungsmittel dazukommen. Und die Ursachen für die Zunahme der Anzahl der Erkrankten ist letztlich auch nicht geklärt.
Man kann versuchen den Pollen auszuweichen mit Pollenfiltern im Auto und Staubsauger. Mit der Meidung der Pollenquellen wie blühende Birken und Hasel bzw. Wiesen und Getreidefelder. Oder man ändert die krankhafte Reaktionsweise des Körpers durch „Entsorgung“ von Homotoxinen bzw. durch Ausleitung. Dazwischen steht noch die Behandlung der Symptome mit der modernen Homöopathie.
Zur Behandlung der Symptome setzt die Homöopathie mit großem Erfolg Bestandteile von Luffa bei allergischem Schnupfen ein. Das in Südamerika beheimatete Wildkraut aus der Familie der Kürbisgewächse gilt in der brasilianischen Volksmedizin für viele Beschwerden als das Heilmittel überhaupt. Heutzutage wird die Pflanze angebaut, da die Homöopathie aus ihr die Basis für moderne Komplexmittel gegen allergischen Schnupfen gewinnt. Luffeel comp. Heuschnupfenspray enthält zusätzlich eine Kochsalzlösung, die das Austrocknen der Nasenschleimhäute verhindert. Als weiterer positiver Effekt wird durch die Kochsalzlösung die Oberflächenstruktur der Schleimhaut verbessert.
In unseren Breitengraden waren Luffa-Früchte lange Zeit nur als Putz- und Badeschwamm bekannt.
Neben der lokalen Anwendung als Spray ist es sinnvoll, frühzeitig auch Tabletten mit Luffa einzunehmen. Hier bietet sich die Kombination in Luffeel comp. Tabletten an, die eine ideale Ergänzung zum Nasenspray darstellen. In den Tabletten, die man einfach im Mund zergehen lässt, ist Luffa mit anderen Homöopathika kombiniert als im Spray - auf diese Weise ist die Wirkung auf den gesamten Körper optimiert.
Beginnen Sie die Behandlung vier bis sechs Wochen bevor bei Ihnen üblicherweise die Heuschnupfenprobleme auftauchen (Vorbehandlung). Dadurch wird das Immunsystem rechtzeitig vorbereitet und kann zu Beginn Ihrer individuellen Heuschnupfensaison normal reagieren.
Wichtig ist dabei die empfohlene Dosierung beizubehalten, auch wenn die Beschwerden nachlassen.
Luffeel comp. Heuschnupfenspray | |
Bestandteile |
Charakteristik gemäß homöopathischem Arzneimittelbild (Auszug) |
Galphimia glauca, Thryallis glauca (Kleiner Goldregen) |
Allergische Haut- und Schleimhauterkrankungen |
Histaminum (Histamin) |
Allergische Haut- und Schleimhauterkrankungen |
Luffa operculata (Luffaschwamm) |
Heuschnupfen |
Sulfur (Schwefel) |
Akute und chronische Entzündungen der Atemorgane |
Dosierung: 3-mal täglich 1-2 Sprühstöße in jedes Nasenloch einsprühen. Bei akuten Zuständen sollte Luffeel comp. Heuschnupfenspray ohne ärztlichen Rat nicht länger als eine Woche angewendet werden. Bei chronischen Verlaufsformen sollte eine Einzelgabe einmal im Monat erfolgen. Hinweis: Bei Kindern unter 6 Jahren sollte Luffeel comp. nicht angewandt werden.
Luffeel comp. | |
Bestandteile |
Charakteristik gemäß homöopathischem Arzneimittelbild (Auszug) |
Aralia racemosa (Amerikanische Narde) |
Allergische Erkrankungen der Atemorgane wie Heuschnupfen |
Arsenum iodatum (Arsentrijodid) |
Bronchitis |
Lobelia inflata (Aufgeblasene Lobelie) |
Heuschnupfen |
Luffa operculata (Luffaschwamm) |
Heuschnupfen |
Dosierung: 3-mal täglich 1 Tablette im Mund zergehen lassen. Bei akuten Beschwerden alle 15 Minuten 1 Tablette im Mund zergehen lassen (über einen Zeitraum von bis zu 2 Stunden). Säuglinge bis zum 1. Lebensjahr erhalten nach Rücksprache mit einem Arzt nicht mehr als ein Drittel der Erwachsenendosis. Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr erhalten nicht mehr als die Hälfte, Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr erhalten nicht mehr als zwei Drittel der Erwachsenendosis.
Damit wird die Allergie zwar in den Auswirkungen gemindert, das Leiden erleichtert, aber an der Ursache nichts geändert.