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Behandlungsziel: Übelkeit und Erbrechen natürlich stoppen

Erbrechen kann eine sehr sinnvolle Reaktion des Körpers sein, um Krankheitserreger, giftige oder ungesunde Stoffe auszuscheiden. Das Brechzentrum im Gehirn, in dem der unangenehme Prozess ausgelöst wird, kann aber auch krankhaft gereizt werden. Sogar psychische Einflüsse wie Ärger und Stress („Es ist zum Kotzen“) oder Angst können Erbrechen verursachen.

Unabhängig vom Grund für die Beschwerden ist es wichtig, die verlorene Flüssigkeit zu ersetzen, um zusätzliche Kreislaufprobleme zu vermeiden. Am besten geeignet sind Kräutertees wie Kümmel-, Fenchel- oder Kamillentee. Auch heiße Umschläge sind sehr angenehm: Tauchen Sie dafür ein kleines Gästehandtuch in heißen Kräutertee (Kamille oder Schafgarbe), wringen es aus und legen das Tuch auf den Magen. Darauf kommt eine Wärmflasche und über beides große Duschhandtücher, die fest um den Körper gewickelt werden sollten.

Schnell helfen auch homöopathische Präparate, die auf sanfte Art den Magen-Darm-Trakt beruhigen und in seine geregelten Funktionen zurückführen.

So vielfältig die Ursachen für Übelkeit und Erbrechen sind, so vielfältig sollte auch eine Arznei dagegen wirken. Denn es ist nicht sinnvoll, eine umfangreiche Ursachenforschung zu betreiben, bevor die Therapie bei Übelkeit und Erbrechen beginnen kann. Erfahrungsgemäß sind homöopathische Kombinationspräparate ideal, denn in ihnen lassen sich sanfte Heilmittel vereinen, die jeweils auf verschiedene Ursachen gerichtet sind. Andererseits vertuschen sie nicht die Warnung bei ernsten Krankheitszuständen. Das Präparat Vomitus-heel enthält sechs unterschiedliche Homöopathika und hat sich bei Magen-Darm-Problemen und Erbrechen bewährt - egal, ob Nervosität oder eine Magenentzündung das eigentliche Problem ist.

Vomitusheel

Ausgewählte Bestandteile

Charakteristik gemäß homöopathischem Arzneimittelbild (Auszug)

Aethusa cynapium (Hundspetersilie)

Akuter Brechdurchfall

Colchium autumnale (Herbstzeitlose)

Entzündungen des Magen-Darm-Kanals

Ignatia amara, Strychnos ignatii (Ignatiusbohne)

Krämpfe an Hohlorganen und Muskeln
Nervöse Störungen

Nux vomica (Brechnuss)

Entzündungen / Krampfzustände des Magen-Darm-Kanals
Leber- und Gallestörungen
Verstopfung
Beschwerden durch Nahrungs-, Arznei- und Genussmittel

Weitere Bestandteile: Cephaelis Ipecacuanha (Brechwurzel); Apomorphinum hydrochloricum (Apo-morphinhydrochlorid)

Dosierung/Tropfen: 3mal täglich 10 Tropfen. Bei akuten Zuständen initial alle 15 Minuten 10 Tropfen (über einen Zeitraum von bis zu 2 Stunden).

Dosierung/Zäpfchen: Bei akuten Beschwerden stündlich 1 Zäpfchen; nach Besserung der Beschwerden nur noch 3- bis 2-mal täglich 1 Zäpfchen. Bei Säuglingen bis 1/2 Jahr 2-mal täglich 1 Zäpfchen.


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